Spüren Sie auch jeden Jahresanfang die Versuchung, gute Vorsätze zu fassen und das neue Jahr lückenlos durchzuplanen? Obwohl Sie sich fest vorgenommen haben, sich nichts vorzunehmen? So geht es mir auch. Und dieses Jahr lasse ich mich von Friedrich Hölderlin inspirieren:
„Alles prüfe der Mensch, sagen die Himmlischen,
Daß er, kräftig genährt, danken für Alles lern,
Und verstehe die Freiheit, Aufzubrechen, wohin er will.“
Um MEINE Freiheit zu verstehen und aufzubrechen wohin ich will, kam mein Jahr 2021 nochmal auf den Prüfstand:
Welche Speise wäre das Jahr gewesen - mediterran leicht, deftig, Kaviar oder Appel & Ei - und wie hat 2021 mich genährt? Welche Lektion habe ich gelernt? Wer waren meine wichtigsten Lehrer? Welches war der entscheidende Moment? Wofür bin ich dankbar?
Im Sinne von Hölderlin konnte ich das vergangene Jahr gut „genährt“ und dankbar abschließen und war bereit, mir selbst einige Fragen an das Neue Jahr zu beantworten:
Wird 2022 eher ein Ernte-Jahr oder ein Jahr der Aussaat?
Was ist mein Motto fürs Jahr?
Wie will ich mich persönlich verändern? Wie will ich mich zur Sommersonnenwende fühlen? Zur Wintersonnenwende?
Was werde ich bestimmt (nicht mehr) tun?
Was werde ich anschaffen?
Welches ist das Ziel, das ich am 31.12.2022 erreicht haben will?
Meine Antworten für das vor mir liegende Jahr:
Beruflich wird 2022 ein Jahr des Aufwuchses: vor meinem inneren Auge sehe ich eine forstliche Anpflanzung, die schon recht stattlich ist, ergänzt durch eine wildwachsende Naturverjüngung, die ich schützen, jäten und pflegen werde. Beide bedürfen meiner aktiven Aufmerksamkeit gepaart mit Geduld (letztere muss ich üben).
Mein Motto: Alles kann, nichts muss.
Verändern will ich die Gestaltung meiner Lebens-Vorstellung: mehr Kür und weniger Pflicht, mutiger meine Kreativität leben, mehr netzwerken, Pausen machen wie die Natur: es darf eine Winter- und Sommerruhe geben und mit den Sonnenwenden darf es auch Richtungswechsel geben.
Privat werde ich an meinem Golf-Handicap arbeiten: trainieren, Turniere spielen, mir keine Ausreden durchgehen lassen (schlechtes Wetter, keine Zeit … )
In den beiden vergangenen Jahren war ich verschwenderisch bei den Ausgaben und habe viel investiert. Anschaffen werde ich dieses Jahr daher: nichts - höchstens Second Hand oder leihweise.
Das Ziel in 2022: an dem einen großen übergeordneten Ziel arbeite ich noch und gönne mir für die Formulierung Zeit bis Fastnacht - ein erster Meilenstein im Jahresverlauf.
Welche Gedanken haben SIE sich für 2022 gemacht? Säen Sie noch oder ernten Sie schon?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie „genährt“, gesund und zuversichtlich gestartet sind und dass 2022 ein gutes, beflügeltes, lebensfrohes und erfolgreiches Jahr für Sie wird.
Auf ein Gutes Neues Jahr,
Ihre Gabriela "Bela" Ebeling
Face to face - Coaching
In der Region Stuttgart - Ludwigsburg - Hohenheim - Esslingen - Reutlingen - Tübingen
Auch in englischer oder französischer Sprache
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